Die Hanns-Seidel-Stiftung hat in Ungarn gleich nach Öffnung der Grenzen 1989/90 und bei Beginn der Transformation an der Umgestaltung Ungarns mitgewirkt. In vielen Veranstaltungen und Gesprächen wurden Führungskräfte, Multiplikatoren, Entscheider sowie Mandatsträger aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft beraten. Zudem werden die staatlichen und zivilen Einrichtungen bzw. Institutionen des EU-Mitgliedstaats Ungarn zur Begegnung der aktuellen Herausforderung (z.B. EU- und Schengen-Außengrenzen) fachlich unterstützt.
Unsere Arbeit erstreckt sich auch auf die Weiterentwicklung der Kommunalverwaltung und der Zusammenarbeit mit den konservativen Parteien Ungarns und ihren Stiftungen, die vor allem thematisch beraten werden. Mit Bildungsprogrammen oder Workshops, Fachkonferenzen und Seminaren werden Entscheidungsträger zusammengebracht und vernetzt.
Einen Schwerpunkt nimmt die Zusammenarbeit mit den Polizeien Ungarns ein. Mit der ungarischen Landespolizei findet ebenso eine rege Kooperation statt, eine besondere Zusammenarbeit widmet sich den grenzpolizeilichen Aufgaben. Daneben werden gemeinsame Vorhaben mit dem Immigrationsamt, dem Innenministerium und der Mitteleuropaeischen Polizeiakademie verwirklicht.
Unsere Programme gliedern sich in folgende Bereiche: